Fahrradtour 2019

Nach zweijähriger Pause gab es am 7. Juli 2019 wieder eine Eugenesen-Fahrrad-Tour.  20 mutige Radler trafen sich um 10:11 Uhr an der ABS, um einen schönen Vereins-Tag miteinander zu verbringen.

Dem obligatorischen Gruppenfoto folgte auch schon die erste Neuerung. Jeder durfte einen Luftballon (natürlich in Vereinsfarbe) ziehen und an seinem Fahrrad befestigen. Der Ballon diente nicht nur der Dekoration, sondern teilte die Gruppe auch in drei Teams ein.

Etappe 1: Nun ging es erst einmal los in Richtung Masch. Unseren ersten Stopp machten wir ungeplanter Weise am Wiesendachhaus (Daniela ist einen Weg zu früh abgebogen 😊). Hier gab es das erste Teamspiel, bei dem ein Luftballon mit Hilfe einer Gabel transportiert werden musste. Da es uns der Wind nicht gerade leicht gemacht hatte, wurden die Spielregeln leicht abgeändert. Am Ende hatten alle Teams bei dem Spiel gewonnen.

Etappe 2: Weiter ging es durch die Leine Masch in Richtung Harkenbleck. Kurz vor Harkenbleck stand Spiel 2 auf dem Plan. Plastikbecher mussten durch die Luft aus einem Luftballon umgepustet werden.

Etappe 3: Diese Etappe führte uns durch Harkenbleck und Pattensen. Am Ende von Pattensen machten wir eine längere Pause und spielten Spiel 3 „Nudelpost“. Jeder hatte einen Holzspieß in dem Mund. Mit diesem musste in dem Team eine röhrenförmige Nudel weitergegeben werden.

Etappe 4: Durch die Felder ging es nun über Hüpede in Richtung Bennigsen. Auf dem Weg machten wir noch einen kurzen Halt (er wäre kürzer gewesen, wenn Anja nicht einen Kilometer weit gegangen wäre, um Pipi zu machen 😊) und spielen unser letztes Spiel auf der ersten Tourhelfte: „Eierlaufen“. Zum Glück waren es keine echten Eier, sonst hätte eine große Sauerei gegeben.

Etappe 5: Es zogen gerade dunkle Wolken auf, da näherten wir uns auch schon der Mittagspause. Bei Daniela zu Hause wurde der Grill angeschmissen, bei leckerem Salat, Würstchen, Fleisch und Holunderlikör stärkten wir uns für den Rückweg.

Etappe 6: Die Chaosetappe! Zunächst schien alles gut zu laufen. Wir strampelten uns den Lüderser Berg hoch und genossen dann die rasante Abfahrt. Anschließend ging es durch die Felder in Richtung Hiddestorf. Auf der Hälfte der Etappe hätten wir beinahe unseren Präsidenten zurücklassen müssen, dessen Beine nicht mitspielen wollten. Aber nach dem Motto: „Was man zusammen angefangen hat, wird auch zusammen beendet“ konnte Rolf nach einem kleinen Spaziergang auch wieder aufsatteln. Auf einmal machte es PENG!!! Lukas Hintereifen ist explodiert und war nicht mehr zu retten. So musste er den Rest der Etappe zu Fuß zurücklegen. In Hiddesdorf an der Kirche angekommen, konnte er sich das Fahrrad von Danielas Bruder ausleihen, so dass wir nun wieder alle einsatzbereit waren. Zum Abschluss dieser Etappe spielten wir noch das Spiel „Menschen verbinden“. Ein Löffel mit einem Faden daran musste durch die Hosenbeine jeder Teammitglieds gefädelt werden und wieder den Weg zurückfinden.

Etappe 7: Über Ohlendorf fuhren wir nach Arnum, wo der Kiosk als Eisverpflegungsstation diente. Wieder auf dem Rad radelten wir weiter über Wilkenburg nach Wülfel. An der alten Radrennbahn gab es das letzte Spiel „Muttern stapeln“.  Mit Hilfe von zwei Holzspießen mussten Muttern hochkant aufeinandergestapelt werden. Unter den Augen von spontanen Zuschauern wurde auch dieses Spiel gemeistert

Schlussetappe: Auf Wunsch der Gruppe wurde noch ein kleiner Umweg eingelegt, damit wir auf der Garkenburgstraße die Eisenbahnschienen überqueren (dort soll die Brücke weniger steil sein). Bis zu unserem Start- und Endpunkt rollten wir mit dem Speed der Abfahrt einfach aus.

Ziel: Ein toller Tag mit vielen interessanten und lustigen Gesprächen, viel Spaß bei den Spielen und vielleicht ein bisschen schmerzendem Hintern liegt hinter uns. Dass das Team "weiß" die meisten Punkte gesammelte hatte und sich noch einen kleinen Preis aussuchen durfte, war da nur zweitrangig.

Fakten zum Schluss: 41,27 km in 2:50 Std. Insgesamt waren wir 6,5 Std unterwegs.

Viele Dank an die Mamas Elke und Sabine, die das Grillbuffet unserer Mittagspause aufgebaut hatten, und natürlich an Daniela, für die spitzenmäßige Organisation dieser tollen Fahrradtour!

Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

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